Ein Konzept für Fahrrad- und Scooterwege

Autor
Maria Näf
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft
PolitikerInnen

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Beschreibung des Anliegens

In meinem Anliegen geht es hauptsächlich um die Fragestellung, wir wir Fahrräder und Scooter in das Schweizer Verkehrsnetz integrieren können und gleichzeitig die Attraktivität dieser Fortbewegungsmöglichkeiten steigern können. Konkret wünsche ich mir ein Konzept oder eine Vorschrift, wodurch man bestimmte Richtlinien auferlegt erhält, wann, wo und wie (Grundanforderungen) Wege für den langsameren Individualverkehr gebaut werden müssen. Dies ist vor allem auch bei längeren Autostrecken (z.B. neben Autobahnen) oder in Städten von grossem Interesse, da dort durch die Fahrgeschwindigkeit, den beschränkten Platz etc. die Sicherheit nicht wirklich hoch ist. Mit ist bewusst, dass vieles davon auf kantonaler Ebene geplant werden muss. Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Bund hier einen Grundstein setzen sollte und gewisse Richtwerte setzen kann. Es geht hier um eine Vision von "perfekten" Fahrradwegen, wo Fahrräder Vortritt vor Autos haben, um Wege, die bei Platzmangel halt mal über- oder unterirdisch der Strassen verlaufen. Man kann ja auch kreativ werden. Es ist ein Ziel, welches vielleicht auch sehr weit gedacht scheint, jedoch wirklich viel bewirken könnte und eine echte Bereicherung für die Schweiz wäre. Das ist meine Vision. Vorschläge für eine konkrete Umsetzung habe ich noch nicht, sondern nur diese Vision und meine Begeisterung dafür. Grundsätzlich wäre es aber z.B. eine tolle Idee, wenn man neben Autobahnen Fahrradwege bauen müsste/kann, wo es dann auch "Raststädten", Grillstellen etc. gibt. Ich bin auch sehr offen für weitere Inputs und viel Brainstorming :)

Begründung

Die Schweiz ist innovativ, sie ist offen und fortschrittlich. Durch die Politik und durch immer neue Innovationen entwickeln wir unser Land stetig weiter. Im Mittelpunkt stehen dabei in den letzten Jahren auch immer mehr die persönlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen: Wir wollen gesünder, nachhaltiger und glücklicher leben. Es gibt viele verschiedene Ansatzpunkte, um diese Bedürfnisse besser decken zu können. Eines davon ist unsere Art der Fortbewegung. In der momentanen Zeit sind unglaublich viele Menschen tagtäglich mit dem Auto unterwegs. Es gibt so viele bessere Alternativen als jeden Tag mit dem Auto zu pendeln, vor allem aus Sicht der Nachhaltigkeit aber aus Sicht der Gesundheit. Die Zukunft zeigt hier in Richtung ÖV und möglichst klimaneutralem Individualvekehr. Dies zeigt sich z.B. darin, dass immer mehr E-Bikes verkauft werden und Scooters auch unter den Erwachsenen immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Die Schweiz soll hier nicht schlafen und muss dringend entsprechende Konzepte und Planungen frühzeitig beginnen und umsetzen, damit sich diese Entwicklung auch richtig vollziehen kann. Fahrradwege werden in der Schweiz zwar gebaut und Fahrräder in die Verkehrsplanung einbezogen, jedoch wird diesem Thema oftmals zu wenig Beachtung geschenkt oder es wird nur "halbbatzig" eingeplant. Konkrete Regelungen oder ein Konzept auf Bundesebene würden es ermöglichen, dass überall in der Schweiz strukturierte Lösungen ausgearbeitet und entsprechende Wege gebaut werden, wo Fahrräder sicherer, schneller und unkomplizierter verkehren können. Durch das grössere Angebot an entsprechenden Wegen werden immer mehr Menschen diese Art der Fortbewegung wählen. Dies wiederum führt dann zu weniger Überlastung der Strassen durch Autos und mehr Verteilung vom Verkehr. Die Ausgangslage für diese Ideenvorschlag ist die Stadt Koppenhagen. Das Velonetz dort ist unglaublich schön gemacht und gut durchdacht. Überdurchschnittlich viele Menschen bewegen sich vor Ort mit dem Fahrrad fort und die Wege dafür sind strukturiert, meistens klar vom Rest der Strasse abgegrenzt und dadurch auch sehr viel sicherer. Ich war dort und habe es geliebt! Das wünsche ich mir auch für die Schweiz.

Timeline

22.03.21

Anliegen eingereicht.

Le souhait est choisi par Benedikt Würth (Le Centre).

Rencontre entre Benedikt Würth et Maria pour discuter de la mise en œuvre de la demande.