Seit der Versenkung des Rahmenabkommens steckt die Schweiz in der europapolitischen Sackgasse.

Unsere Verhandlungsposition wurde weiter geschwächt und niemand traut sich ans Projekt Europa ran. Dies ist eine gefährliche Entwicklung, denn je länger wir abwarten, desto grösser wird das Risiko, dass wir unsere bisherigen Bilateralen Verträge auf's Spiel setzen. Dies hätte verheerende Konsequenzen für die Schweizer Bevölkerung, insbesondere für die jungen Menschen in diesem Land. Unsere Zukunft ist bedroht durch die Klimakrise, gefährliche Regime, Polarisierung, Epidemien usw. Was sollen wir dagegen tun? Auf diese Frage gibt es wohl keine allgemein gültige Antwort. Dennoch, was all diese Themen zeigen, ist, wir müssen out of the box - oder out of Switzerland - denken. Wir müssen aufhören in Grenzen zu denken, aufhören zu denken, dass wir unabhängig sind, diese Probleme können wir nicht alleine lösen.

Also, bringen wir Schwung in die Schweizer Europapolitik, (Das Mittel dabei sei zu diskutieren und das Volk ist miteinzubeziehen) denn das schafft Perspektiven für eine gute Wirtschaft, für einen attraktiven Bildungsstandort, für solidarischen Zusammenhalt in Europa und vor allem für die Zukunft von jungen Menschen in der Schweiz.

Sehen wir Europa als Friedens- und Freiheitsprojekt.
Handeln wir jetzt, für Offenheit, gegen Isolation.