Abfall recyclen!

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Beschreibung des Anliegens

Am Jugendpolittag wurde diese Idee wie folgend konkretisiert:

Es braucht eine App, auf welcher man nachschauen kann, wo man Abfall entsorgen kann, weil viele Leute dies nicht wissen. Möglicherweise könnte man auch ein Bonussystem einführen.

Geplante Umsetzung:

Gregory und Levin haben diese Idee am Jugendpolittag vorgestellt. Die App müsste man in der Privatwirtschaft entwickeln lassen. Man könnte auch im Kantonsrat fragen, ob es bereits solche Apps gibt.

Timeline

07.11.18

Anliegen eingereicht.

Am Jugendpolittag wählen Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gruppe "Umwelt" dieses Anliegen aus und arbeiten es mit Kantonsrätinnen und Kantonsräten aus.

Marianne Wyss und Peter Kyburz reichten eine kleine Anfrage am 19.Dezember 2018 ein, mit folgende Fragen:

  • Gibt es bereits eine oben beschriebene App?
  • Wie informiert der Kanton Solothurn die Bürger, wie welches Material wo entsorgt werden kann?
  • Jugendliche verständigen sich viel über App’s. Kann sich die Regierung vorstellen, falls es noch keine App zum Thema gibt, eine solche entwickeln zu lassen?

Am 19. Februar 2019 nimmt der Regierungsrat Stellung zur kleinen Anfrage. Im Folgenden eine Zusammenfassung aus der Stellungnahme:

  • Gibt es bereits eine oben beschriebene App?

Es gibt bereits mindestens zwei Apps, die dem Anliegen entsprechen. Dazu gehört die App «Denkzettel» (siehe www.denkzettel-app.ch). U.a. nutzen die Städte Olten und Grenchen diese App bereits, welche ein Solothurner Unternehmen mit Sitz in Zuchwil programmiert hat. Unter www.recycling-map.ch/de kann eine weitere App heruntergeladen werden, welche die jeweiligen Sammelstellen für verschiedene Siedlungsabfälle aufzeigt.

  • Wie informiert der Kanton Solothurn die Bürger, wie welches Material wo entsorgt werden kann?

Die Information, wie welches Material wo entsorgt werden kann, ist eine Aufgabe der Gemeinden. Dies erfolgt z.B. über einen Abfallkalenderoder über die Internetseite der jeweiligen Gemeinde. Der Kanton gibt Neuigkeiten mittels Newsletter, Infoveranstaltungen und mit Infos auf der AfU-Webseite an die Gemeinden weiter. Das Amt für Umwelt wird die vorliegende «Kleine Anfrage» zum Anlass nehmen, die Gemeinden über die Nutzung und Möglichkeiten der erwähnten Apps («Denkzettel» und «Recycling Map») zu informieren.

  • Jugendliche verständigen sich viel über App’s. Kann sich die Regierung vorstellen, falls es noch keine App zum Thema gibt, eine solche entwickeln zu lassen?

Bei der Beantwortung der Frage 1 haben wir bereits zwei Apps aufgeführt, die ohne Zutun des Kantons bereits zur Verfügung stehen. Eine Komfortsteigerung wäre gegeben, wenn beide Apps («Denkzettel» und «Recycling Map») kombiniert werden könnten.