Verpackung und Verschwendung in den Supermärkten

Autor
Patricia Mutti
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft
PolitikerInnen

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Beschreibung des Anliegens

Abfalltrennung ist entscheidend. Die Supermärkte hingegen übertreiben bei der Verpackung. Vier Schichten Papier und Plastik, um eine Packung Biskuits einzupacken? Zur Verfügung stehende Plastiksäckchen aus nicht recyceltem und nicht biologisch abbaubarem Material? Voluminöse, feste Plastikschalen für Früchte? Wir müssen die grossen Einzelhändler daran hindern, noch mehr Verpackungsmaterial zu verwenden. Dazu müssten zuallererst ihre Abfälle besteuert werden (Verpackungen sowie Lebensmittelverschwendung). Das beste Mittel aber wäre ein Gesetz, welches unnötige Verpackung verbietet. Als unnötig würde jegliche Verpackung verstanden, die nicht erforderlich ist, um die einwandfreie hygienische Beschaffenheit eines Produkts aufrechtzuerhalten. Für eine saubere Schweiz und eine faire Abfalltrennung.

 

Begründung

Machen wir Schluss mit der Heuchelei – keine Plastiksäcke mehr in Geschäften! Plastiksäcke sind überall! Wenn die beiden Schweizer Grossverteiler (Coop und Migros) auch sagen, dass sie Massnahmen ergreifen, um die Umwelt weniger zu belasten, so reicht dies nicht: Noch immer sind zu viele Lebensmittel in übertriebene Schichten von Plastik eingepackt, die Säcke zum Abwiegen von Lebensmitteln sind weiterhin aus Plastik usw. Zugegeben, an den Kassen werden keine Plastiksäcke mehr verteilt, aber der Plastik ist in diesen Supermärkten nach wie vor präsent.

Umsetzung: 

Interpellation von Nationalrätin Rebecca Ruiz wurde am 14.12.18 eingereicht, die Interpellation wurde im 2019 abgeschrieben, weil Rebecca Ruiz aus dem Nationalrat ausgeschieden ist. Irène Kälin hat am 09.05.19 eine identische Interpellation zu diesem Thema eingereicht. Das Anliegen wurde im Nationalrat noch nicht diskutiert. 
 

Timeline

23.02.18

Anliegen eingereicht.

Le souhait est retenu par la conseillère nationale Rebecca Ruiz (PS/VD). Une entrevue aura lieu à Berne.

Rencontre à Berne au Palais fédéral avec Rebecca Ruiz. Le souhait est discuté et mis en forme.

La conseillère nationale Rebecca Ruiz soumet une interpellation. Le Conseil Fédéral en prend connaissance mais refuse certains aspects, arguments à l’appui.

Le souhait est légèrement retravaillé. Mme Ruiz quitte le National, et c’est la conseillère nationale Irène Kälin (Les Verts/AG) qui se porte garante pour reprendre le dossier.

Irène Kälin dépose une interpellation similaire. L'interpellation n'a pas encore été débattue au Conseil national.

Beaucoup d’acteurs-trices se sont penché-e-s sur la question, et l’opinion publique s’est depuis emparée de l’affaire de la pollution. Un dossier élaboré par l'auteur du souhait, Mattia Cuccu et retraçant toutes étapes du projet ainsi que ses conclusion, constitue la clôture du projet.